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Young Help | Ausgabe 3/2014

r 5 Die Patientinnen und Patienten sind ein Grund, warum Saskia sich in ihrem Job so wohlfühlt, auch wenn diese mal nicht so gut drauf sind: „Wenn ein Patient schlechte Laune hat, versuche ich mich immer in ihn und seine Lage hineinzuversetzen.Vielleicht geht es ihm aufgrund einer Krankheit einfach nicht gut oder er ist enttäuscht, dass er länger auf einen Termin warten muss. Wenn man ihm aber freundlich die Situation erklärt, haben die meisten Verständnis dafür .“ Kann ein Patient gesund nach Hause gehen oder bedankt er sich für Saskias Hilfe, freut sich die Auszubildende deshalb umso mehr: „Das, was ich tue, ist eineSelbstverständ- lichkeit, es ist ja mein Job. Wenn sich ein Patient dann aber bei mir bedankt und ich ihm weiterhelfen konnte oder er an Weih- nachten eine Karte an die Praxis schickt, dann macht mich das glücklich.“ Aber nicht nur auf den freundlichen Umgang mit Patienten legt Saskia viel Wert. Auch die guteStimmung innerhalb des Praxisteams ist ihr wichtig: „Wenn es irgendwo ein Problem gibt, helfen wir uns immer gegenseitig. Das Team ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass man gut arbeiten kann. Schießt einer quer oder versteht man sich untereinander nicht, kann das den Arbeitsalltag echt schwer machen.“ DasTeam istheute ein Grunddafür, dass Saskia sich in ihrem Job wohlfühlt. Als sie zum ersten Mal in die Praxis kam, sah das noch ganz anders aus: „Ich war richtig aufgeregt und nervös, weil ich die Leute noch nicht kannte. Viel falsch machen kann man am Anfang ja nicht, weil man noch nicht viel macht. Aber ich hatte auch Angst, dass ich vieles viel- leicht nicht verstehen würde.“ Vor ihrer Ausbildung hat Saskia ein dreimonatiges Praktikum in der Pra- xis Dr. med. Loebnau gemacht. Danach war ihr klar, dass sie medizinische Fachange- stellte werden möchte. Als ein Ausbildungs- platz in der Praxis frei wurde, gab es nur noch eine Hürde: „MeinSohn ist noch relativ klein, deshalb kann ich nur in Teilzeit arbeiten.“ Dass sie Beruf und Familie unter einen Hut bringen kann, ist Saskia sehr wichtig. Auch wenn die Omas gerne auf den Kleinen auf- passen, möchte sie das nur in seltenen Ausnahmefällen in Anspruch nehmen: „Die beiden haben ja auch noch ein eigenes Leben und ich möchte mich selbst um mei- nen Sohn kümmern. Deshalb bin ich sehr froh, dass meine Chefin mir die Teilzeitaus- bildung ermöglicht hat.“ Das erste Drittel der Ausbildung hat Saskia bereits hinter sich und mit dem guten Team und einer hilfsbereiten Chefin im Rücken hat sie keine Zweifel, dass sie auch den Rest erfolgreich schaffen wird. „Wenn ein Patient gesund nach Hause gehen kann, macht mir mein Job besonders viel Spaß!“ „Ich habe einen kleinen Sohn, deshalb ist mir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr wichtig!“ Deine BGW rät: Carolin Pflügner, Referentin bei der BGW „Hautschutz- und Hautpflegecremes helfen deiner Haut, den Anforderungen durch die Arbeit stand- zuhalten. Am besten sind Cremes ohne Duft- und Konservierungsstoffe. Denn künstliche Inhaltsstoffe können Allergien auslösen. Übrigens: Hautschutz- und Hautpflegeprodukte stellt dir dein Arbeitgeber zur Verfügung.“ GESPRÄCHE MIT DER CHEFIN: Ich bin froh, dass Frau Dr. Loeb- nau sich Zeit für mich nimmt und mir eine Ausbildung in Teilzeit ermöglicht hat. Ich bin froh, dass ich einen Job habe, der mich glücklich macht! YOUNG HELP // Ausgabe 3 | 2014

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