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Young Help | Ausgabe 3/2014

9 Wer isst was – und wer was nicht Veganer Wer sich vegan er- nährt, verzichtet auf tierische Produkte. Fleisch und Fisch sind tabu, aber auch Honig, Eier und Milch sowie alle daraus hergestell- ten Lebensmittel. Au- ßerdem lehnen Veganer Kleidung aus Leder, Daunendecken oder Seifen aus tieri- schen Fetten ab. Vegetarier Wer sich vegetarisch ernährt, isst nichts, wofür ein Tier sterben muss. Dafür sind alle anderen tierischen Produkte wie Honig, Eier und Milch erlaubt. Manche Vegetarier ma- chen bei Fisch aber eine Ausnahme. Quinoa-Buletten von Attila Hildmann Zutaten für die Quinoa-Buletten: 200 g Quinoa 550 ml stilles Mineralwasser jodiertes Meersalz 2 mittelgroße rote Zwiebeln 1 Bund Petersilie 2 gehäufte TL Senf 2 gehäufte TL Johannisbrotkernmehl 1 TL edelsüßes Paprikapulver schwarzer Pfeffer aus der Mühle 3-4 EL Olivenöl Für den Tomatendip: 100 g Tomaten 170 g Sojajoghurt 3 getrocknete Tomaten (abgetropft) 1 TL Agavendicksaft jodiertes Meersalz schwarzer Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: 1. Quinoa in einem feinen Sieb kurz unter Wasser abbrau- sen. In einem kleinen Topf mit Mineralwasser und circa 1/2 TL Meersalz bei starker Hitze circa 17 Minuten offen kochen, bis das Wasser verkocht ist. 2. Inzwischen die Zwiebeln schälen und fein hacken. Peter- silie waschen, trocken schütteln und die Blätter fein hacken. Quinoa mit Senf, Johannisbrotkernmehl, Paprika- pulver, Petersilie und Zwiebeln zu einer festen Masse verkneten, kräftig salzen und pfeffern. Falls die Quinoa- Masse etwas zu trocken ist, noch etwas Wasser zugeben. 3. Buletten formen und im heißen Olivenöl bei mittlerer bis starker Hitze von jeder Seite circa 4 Minuten anbraten, sodass sie leicht Farbe annehmen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. 4. Für den Dip alle Zutaten im Mixer durchmixen, evtl. noch- mals mit Salz und Pfeffer würzen. Tipp Quinoa am Vortag kochen, so geht die Zuberei- tung noch schneller. Die richtige Wassermenge beim Mixen des Bulettenteigs ist wichtig; am besten knetest du den Teig mit den Händen und fühlst, ob er gut zusammenhält. Frutarier Kein Tier soll leiden, konsequenterweise aber auch keine Pflanze. Deshalb er- nähren sich Frutarier nur von Produkten, deren Ernte die Pflanze nicht schädigt – also Fallobst, Nüsse, Samen und Getreide. Tierische Produkte sind tabu. Flexitarier Erlaubt ist alles, aber in Maßen und be- wusst. Deshalb ver- zichten Flexitarier zeitweise auf Fleisch und Fisch, d. h. min- destens an drei Tagen die Woche. Wenn doch etwas davon auf dem Teller landet, dann vor- nehmlich aus artge- rechter Haltung. YOUNG HELP // Ausgabe 3 | 2014

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