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Young Look | Ausgabe 3/2014

YOUNG LOOK // Ausgabe 3 | 2014 2 3 habe ich mich an ihn erinnert und bin ihm einfach gefolgt.“ Mit ihrem unkomplizierten Auftritt hat Isatou ihre Chefin Sarah Khan überzeugt.Sie hat sie zum Probearbeiten ein- geladen und Isatou bekam den Ausbildungs- platz. „Ich hatte Glück, dass es gleich geklappt hat. Ich fühle mich hier super auf- genommen, denn Sarah kümmert sich nicht nur darum, dass ich Schneiden und Färben lerne.Sie achtet auch darauf, dass es mir gut geht“, erzählt Isatou. Denn Sarah legt sehr viel Wert auf die Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden. „Ich sehe am Anfang immer wie- der, dass Auszubildende schnell mal ohne Handschuhe die Haare waschen oder die Farbe kontrollieren. Das geht natürlich nicht“, erklärt Sarah. Deshalb achtet sie vom ersten Ausbil- dungstag an auf die Arbeitssicherheit: „Wenn sich die Azubis direkt an die Handschuhe gewöhnen, vergessen sie sie später auch nicht mehr.“ Und diese Vorsicht zahlt sich aus: Isatou hatte bis jetzt keine Probleme mit der Haut. Zu ihrem eigenenSchutz trägt sie die passen- den Handschuhe und cremt sich vor den Pau- sen und nach Feierabend die Hände ein. Bis vor ein paar Wochen beschäf- tigte die Auszubildende aber ein ganz anderes Thema: „Bei mir ist der Rücken ein Problem. Wenn es ein anstrengender Tag war, merke ich das abends.“ Damit diese kleineSchwachstelle nichtzum Pro- blem wird, geht Isatou ins Fitness- studio und absolviert ein spezielles Programm, um ihren Rücken zu stär- ken. Und am Arbeitsplatz wechselt sie jetzt öfter mal die Position. „Wir haben höhenverstellbare Hocker im Salon. Da kann ich mich beimSchnei- den mal hinsetzen und muss nicht den ganzen Tag stehen. Das ist sehr angenehm und meinem Rücken tut’s richtig gut!“ MitSarahs Unterstützung hat Isatou vom ers- ten Ausbildungstag an gelernt, dass sie mit ein paar kleinen Dingen selbst etwas für ihre Gesundheit tun kann. „Ich bin froh, dass es so einfach ist, sich zu schützen. Deshalb achte ich auch darauf. Schließlich möchte ich auch in Zukunft noch jeden Tag gesund und glücklich den roten Teppich zu unserem Salon hinaufgehen.“ Deine BGW rät: Sabine Schoening, Leiterin BGW studio78 „Pflegecremes helfen deiner Haut nach der Arbeit und vor den Pausen, damit sie sich wieder rege- nerieren kann. Sie geben Feuchtigkeit und Fette zurück, die deine Hände während der Arbeit ver- loren haben. Am besten ist eine Creme ohne Duft- und Konservierungsstoffe. Denn künstliche Inhaltsstoffe können Allergien auslösen.“ Du willst mehr über Isatou erfahren? Dann schau vorbei: bgw-young.de/look PLATZ AUFRÄUMEN: Wenn die Fön-Kabel richtig aufgewickelt sind, minimiert das für Kunden und Kollegen das Sturzrisiko. HÄNDE EINCREMEN: Dabei die Stellen zwischen den Fingern und das Nagelbett nicht vergessen. „Schöne Hände sind wichtig in meinem Job.“ „Ausfallen wegen Rückenschmerzen? Will ich nicht!“ In meinem Job fühle ich mich richtig wohl - und das soll auch so bleiben! 5

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