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BGW mitteilungen 04_2014

Meldepflichtige Wege- und Dienstwegeunfälle innerhalb und außerhalb des Straßenverkehrs (2010–2014) 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 Jan 10 Mrz 10 Mai 10 Jul 10 Sep 10 Nov 10 Jan 11 Mrz 11 Mai 11 Jul 11 Sep 11 Nov 11 Jan 12 Mrz 12 Mai 12 Jul 12 Sep 12 Nov 12 Jan 13 Mrz 13 Mai 13 Jan 14 Mrz 14 Mai 14 Jul 13 Sep 13 Nov 13 Straßenverkehr kein Straßenverkehr Je nach Witterung kommt es im Winter vermehrt zu Wegeunfällen. Diese ereignen sich vor allem außer- halb des Straßenverkehrs: Betroffen sind zumeist Fußgänger – ohne dass Fahrzeuge beteiligt sind. Foto:fotolia/IgorLink die Beschäftigten sowie soziale Unterstüt- zung und Wertschätzung bis zur Kommuni- kation und Konfliktlösung. Mitarbeiterbe- fragungen und Arbeitssituationsanalysen – bei Bedarf mit Unterstützung der BGW – hel- fen, Stressbelastungen der Beschäftigten auf die Spur zu kommen. Räumen und streuen Wichtig ist zudem der richtige Winterdienst vor und auf dem Betriebsgelände. Wo vor sie- ben und nach 20 Uhr gearbeitet wird, reicht das Schippen und Streuen während der allge- mein üblichen Zeiten nicht aus. Bei Gefahren- schwerpunkten außerhalb des Betriebsge- ländes kann es sich darüber hinaus anbie- ten, Kontakt zu den verantwortlichen Stellen aufzunehmen und um Abhilfe zu bitten. … Fußgängerinnen und Fußgänger zz Helle und/oder reflektierende Kleidung tragen. Auch Taschen und Rucksäcke las- sensichmitReflektorenoderneonfarbigen Schutzhüllen ausstatten und verbessern so das Gesehenwerden. Am auffälligsten sind große leuchtende Flächen. zz Geeignete Schuhe tragen: Wichtig ist eine breitflächige, gut profilierte Sohle aus möglichst rutschhemmendem Material. Modelle mit höherem, in der Weite regu- lierbarem Schaft geben darüber hinaus dem Fußgelenk besseren Halt als Halb- schuhe. zz Wenn es glatt sein könnte, langsam gehen und kurze Schritte machen. zz Bei Schnee und Eis gegebenenfalls Spikes über die Schuhe ziehen, die Metallstifte im Fersenbereich haben. Dort muss der Fuß beim Aufsetzen Halt finden, um nicht ins Rutschen zu kommen. Spikes unter dem Fußballen reichen nicht aus. Weiter unterscheiden sich die erhältlichen Mo- delle unter anderem in ihrer Handhabung beim An- und Ablegen. Wichtig: Schuh- spikes können auf glatten harten Böden wie etwa Fliesen die Rutschgefahr noch erhöhen und Kratzer hinterlassen. Sie sollten deshalb vor dem Betreten von Gebäuden abgestreift werden. Tipps für … … Radfahrerinnen und Radfahrer zz Mit heller Kleidung und großflächigen Reflektoren die eigene Sichtbarkeit er- höhen – etwa mit Warnwesten in Neon- farben. zz Bei Schnee und Eis möglichst auf ande- re Verkehrsmittel umsteigen. Wenn das nicht möglich ist, gegebenenfalls Spike- reifen aufziehen. Tipps für … Eingänge trocken halten Gleichzeitig endet die winterliche Rutsch- gefahr der Beschäftigten auf dem Weg zur Arbeit nicht an der Eingangstür des Betriebs- gebäudes. Schneereste aus Schuhprofilen können gerade im Eingangsbereich zu ge- fährlichen Wasserlachen führen. Am besten reduziert man diese Gefährdung technisch- baulich durch Schmutz- und Feuchtigkeits- aufnehmer. Diese sollten die gesamte Ein- gangsbreite abdecken und in Laufrichtung mindestens 1,50 Meter lang sein. Wo sich das nicht umsetzen lässt, mindern regelmäßiges Aufwischen und das Aufstellen von Warn- schildern die Unfallgefahr. Sandra Bieler 14 BGW mitteilungen 04 | 2014 Gesund im Betrieb

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