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BGW mitteilungen 04_2014 - Editorial

2 BGW mitteilungen 04 | 2014 Editorial Editorial Tipps für einen gesunden Rücken bekommen Sie heutzutage von allen Seiten. Das macht es nicht einfacher, für sich persönlich praktikable Ansätze zu identifizieren und in den Berufsalltag zu integrieren: Maßnahmen, die mit wenig Aufwand umzusetzen sind und zugleich Belastungen deutlich reduzieren. Doch diese Ansätze gibt es. Der Begriff „Maßnahmen“ erscheint zunächst abstrakt. Konkret wird es, wenn beispielsweise Pflegende wissen: Ich stelle bei der Grundpflege das Bett auf Leistenhöhe. Oder: Ich nutze im Bad einen Pflegehocker, dann kann ich länger in aufrechter Haltung arbeiten. Dass beide Maß- nahmen gut für den Rücken der Pflegenden sind, darüber lesen Sie in unserem Titelthema (Seite 6–9). Wie aber kommen die Einrichtungen an das nötige Wissen und können es in der Folge an die Be- schäftigten weitertragen und in den Arbeitsabläufen verankern? Wie wählen sie geeignete Maß- nahmen aus? Hierfür gibt es eine neue Hilfestellung: Die Internetplattform www.gdabewegt.de erschließt in einer Datenbank Instrumente und Angebote für Unternehmer, Beschäftigte und Multiplikatoren. Nach und nach entsteht so ein Wegweiser durch die Vielfalt der Informationen, Materialien und Programme zu Muskel-Skelett-Erkrankungen. Einen ersten Einblick erhalten Sie in diesem Heft (Seite 10). Ein Tipp für einen gesunden Rücken wird Sie auf allen Ebenen begleiten: Abwechslung tut dem Rücken gut. Damit verbunden ist sowohl ein Plädoyer für mehr Bewegung als auch der wich- tige Hinweis, dass alle statischen Haltungen auf Dauer zur Belastung werden können. Also: Hören Sie auf Ihren Rücken und stehen Sie doch einfach mal beim Lesen dieser Ausgabe der BGW mitteilungen auf. Ihr Prof. Dr. Stephan Brandenburg Hauptgeschäftsführer der BGW Liebe Leserinnen und Leser,

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